In der Hysteroskopie verwendet man ein Hysteroskop, das ein dünnes Teleskop darstellt (ein optisches Instrument, welches mit einem Videogerät und einer Faser Optik Lichtquelle verbunden ist), das durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt wird. Moderne Hysteroskope sind so dünn, dass sie durch den Gebärmutterhals mit minimaler oder keiner Erweiterung passen. Obwohl die Hysteroskopie auf das Jahr 1869 zurückgeht, nahmen es die Gynäkologen nur langsam an.

Weil das Innere des Uterus einen Potentia Hohlraum darstellt, dem einer zusammengeklappten Traglufthalle ähnlich, ist es notwendig, ihn entweder mit einer Flüssigkeit oder einem Gas (Kohlendioxid) aufzufüllen, um zu sehen. Diagnostische Hysteroskopie und einfache operative Hysteroskopie können in der Regel ambulant durchgeführt werden. Komplexere operative Hysteroskopie -Verfahren werden in einem Operationssaal vorgenommen.

Beispielsweise kann Hysteroskopie Myome an der Wand des Inneren eines Uterus erkennen. Myome wie diese können schwere Krämpfe (Dysmenorrhö), sehr starke Menstruation (Menorrhagie) und Blutungen zwischen den Perioden verursachen.(Metrorrhagie.) Diese werden schnell und präzise durch Hysteroskopie diagnostiziert. Hysteroskopie kann auch zum Entfernen von Polypen verwendet werden, Verwachsungen entfernen, und andere Verfahren durchführen. Bei der CFC Behandlung führen wir es in der Regel vor der IVF-Behandlung durch, um sicher zu sein, dass sich die Gebärmutterhöhle in einem normalen Zustand befindet.

Diese Myome können mit einer speziellen Art von Hysteroskop, dem Resektoskop, entfernt werden.

Da man sehr sanft und unter örtlicher Betäubung vorgeht, sind die Beschwerden während der Hysteroskopie minimal. Die meisten Frauen sind in der Lage, sofort aufzustehen und zu ihren normalen Aktivitäten zurückzukehren. Wenn jemand sehr ängstlich ist, ist es möglich, ein kurz wirkendes Beruhigungsmittel intravenös zu geben. Dies macht es sehr unwahrscheinlich, dass das Verfahren beschwerlich sein wird.